Eselgeschichten

DIE GESCHICHTE VON GROSS-ESELN: PROVENCE UND KATALANEN

Dies ist die Geschichte über die Psyche und Phase grosser Eselrassen

 

Runa auf dem Eselhof Aline
Provence
Esel Edi auf dem Eselhof Aline
Katalaner

Die Trennung von Geschwistern  und engen Freunden kann schwerwiegende Folgen haben. Ab dem Tag der Trennung können beide Tiere die Nahrungsaufnahme verweigern, sich absondern und sich in den (Trennungs) Schmerz zurückziehen. Beide brauchen sehr viel Zuneigung vom Menschen. Ist diese nicht vorhanden, kann innert 3-4 Tagen ein Magengeschwür entstehen, sie sind auch in der Lage ein Organ einfach abzuschalten. Dies verlangt, dass man den Esel lesen kann und ihn versteht. Der Tierarzt stellt eine Schwäche oder Kolik fest, nicht aber die effektive Lage und das Tier wird eingeschläfert. Bei sofortigem und richtigem Handeln überlebt das Tier mit viel Zuneigung und Magenblockern.

Fazit: Je grösser der Esel, desto empfindlicher ist seine Psyche und sein damit einhergehendes Immunsystem. Für mittlere und kleine Esel Dauer die Inkubationszeit etwas länger.

Die Trennung durch Tod verläuft jedoch ganz anders. Haben Esel die Gelegenheit sich von ihren Freunden/Herdenmitgliedern zu verabschieden, können sie den Verlust akzeptieren.

Die zentrale Frage hierzu lautet: Warum werden Esel in psychiatrischen Kliniken und Strafanstalten zur Unterstützung der Therapien gehalten? Die Gegenfrage dazu lautet: Warum wird diesen wunderbaren Assistenten des Menschen so wenig Beachtung auf ihre Bedürfnisse zugemessen?

Wie lange dauert es noch, bis die Menschen endlich verstehen, dass Tiere keine Sache sind, sondern Lebewesen mit Gefühlen und Bedürfnissen?